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Es ist Herbst im Woid und Laufzeit für den 1. Arberland Ultra-Trail – TV Geiselhöring
AllgemeinLauf-Events

Es ist Herbst im Woid und Laufzeit für den 1. Arberland Ultra-Trail

60 km und 2500 hm oder 35 km und 1500 hm, das sind die nackten Zahlen, die aber den Arberland Ultra Trail nicht einmal annähernd beschreiben können.
Die Sprache ist hier von einem Trail Lauf, der von A – Z als absolut gelungene Laufveranstaltung in die Geschichte eingehen wird. Perfektes Organisation, Trailstrecken vom Feinsten und am Wettkampftag Kaiserwetter.

226 Teilnehmer, davon 65 Frauen gingen auf die 35 km-Strecke. Silvia Seidl vom TV Geiselhöring wagte sich auf den Auerhahntrail mit 35 km. In Ihrer Altersklasse erreichten 8 Frauen das Ziel . Siegerin in der W50 wurde Helga Dietl aus Kollnburg und Silvia konnte sich über einen hart erlaufenen 2. Platz freuen. Insgesamt war sie 4:58 Stunden auf der Strecke unterwegs.
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Um 10 Uhr wurden am Marktplatz die Teilnehmer des Auerhahntrails mit Rucksack und Pflichtausrüstung auf die Strecke geschickt. Nach ca. 1 km hatte man Bodenmais hinter sich gelassen und bog auf lockere Waldwege und steinige Pfade ab. Der erste Anstieg ist herrlich zu laufen und führten durch eine märchenhafte Waldlandschaft bis zu einem Wasserfall, der überquert wird und es geht weiter Richtung Hüttelschachten.

Von dort geht es über schmale, enge und steile Wurzeltrails auf den Kleinen Arber und technisch anspruchsvoll hinunter zur Chamer Hütte. Über den Arbersteig laufen wir stetig bergan und die letzten Höhenmeter zum Gipfel erklimmen wir über die Himmelsleiter. Die Fernsicht ist berauschend, der Bayerische Wald liegt einem zu Füßen, wobei man sich nur wenig Zeit nimmt um den Ausblick zu genießen.

Vorbei am Gipfelkreuz geht’s nun bergab zum Arbersee auf einem höchst anspruchsvollen, technisch schwierig zu laufendem Downhill. Für diesen ca. 4 km langen Streckenabschnitt ist äußerste Konzentration und Geschick gefragt. Am Arberseehaus geht es über eine kleine Brücke und über einen steilen Wanderweg hinauf zum Bretterschachten. Von dort wird eine extra Runde über das Mittagsplatzl gedreht mit Abstieg über die untere Himmelsleiter und ab km 24 geht’s ziemlich flott bergab. Nach einem steilen Downhill zweigt der Weg rechts auf einen schmalen Wurzelpfad ab und über einen steinigen Pfad erreicht man die Rißlochfälle. Hier gilt es dann nochmal einen knackigen Anstieg zu bewältigen und die letzten Meter geht’s locker ins Tal Richtung Bodenmais.
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